RUNDHOLZ Bauunternehmung geht mit Fingerspitzengefühl ans Werk.
Das Projekt „Tull-Villa“ schreitet weiter voran: Am Freitag, 23. September 2016, fand ein Handwerkerfest im Rahmen der Erweiterung und des Umbaus des historischen Gebäudes am Phoenix-See statt. Als besonderes Highlight gaben zudem einige Künstler des Internationalen Konservatoriums am Phoenixsee ein kleines Konzert. Im Auftrag des Konservatoriums modernisierte und erweiterte die RUNDHOLZ Bauunternehmung die ehemalige Direktoren-Villa.
„Die Arbeiten erforderten viel Fingerspitzengefühl. Die schützenswerte Bausubstanz des Jugendstil-Gebäudes verlangte ein bautechnisch sensibles Vorgehen“, erklärt Stefan Rundholz, Geschäftsführer der gleichnamigen Bauunternehmung. „Der sumpfige Boden machte beispielsweise eine Pfahlgründung erforderlich“.
Das Konservatorium, das bisher in der Hörder Burg untergebracht ist, erhält an der südlichen Fassade einen dreigeschossigen ovalen Anbau mit großen Glasfronten. Nach Fertigstellung aller Arbeiten verfügt die Tull-Villa über eine Fläche von insgesamt 1.260 Quadratmetern. Das Konservatorium bezieht davon rund 600 Quadratmeter. Es wird sich damit um weitere Räume vergrößern. In den beiden unteren Geschossen des Anbaus werden die Räumlichkeiten für Gastronomie geschaffen. Der neue Nutzer steht bereits fest: Die bundesweite Restaurant- und Cafékette „Café und Bar Celona“ wird ab März 2017 das südeuropäische Lebensgefühl in unmittelbarer Hafennähe des Sees versprühen.
„Ich möchte dieses Handwerkerfest zum Anlass nehmen, um mich bei allen Beteiligten für ihre bisher geleistete Arbeit zu bedanken“, erklärt der Bauherr und Geschäftsführer Alexander Ostrowski des Internationalen Konservatoriums am Phönixsee. „Das Konservatorium in den neuen Räumen wird uns hervorragende Bedingungen für die Ausbildung unserer jungen Musikstudierenden bieten.“
Die vom früheren Generaldirektor des Stahlwerks Phoenix, Matthias Tull, im Jahr 1893 erbaute Villa gehört neben der Hörder Burg und dem Magazingebäude zu den noch erhaltenen historischen Gebäuden am Phoenix-See. Für die Modernisierung des Magazingebäudes zu einem exklusiven Wohnhaus sorgte dabei ebenfalls die RUNDHOLZ Bauunternehmung mit umfangreichen Rohbau- und Stahlbauarbeiten.
Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.n.r.) Bürgermeisterin Birgit Jörder, Stefan Rundholz, Alexander Ostrowski und Wilhelm Jonen vom Konservatorium und Willi Garth vom Heimatverein vor dem Anbau der Villa.
Animation: Ein Gebäude des Internationalen Konservatoriums am Phoenixsee mit einem Cafe, Restaurant des Betreibers ( "Cafe Bar Celona")