Dortmund, 23. September 2011. Das neue „Stadtfenster Dortmund" in der Hansastraße/Ecke Bissenkamp ist fertiggestellt.
Nach vollendeter Sanierung fand am Freitag, 23. September 2011,in feierlichem Rahmen die Schlüsselübergabe durch die RUNDHOLZ Bauunternehmung an den Bauherrn ZIAG Immobilien AG statt. „Es freut mich, als Baudienstleister aus der Region an diesem zukunftsweisenden Projekt beteiligt gewesen zu sein“, sagt Stefan Rundholz, Geschäftsführer der RUNDHOLZ Bauunternehmung aus Dortmund.
Das „Stadtfenster Dortmund" gehört bundesweit zu den ersten Gebäuden im Bestand, die durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) zertifiziert werden. Im Oktober findet auf der Expo Real 2011 in München die feierliche Übergabe des DGNB-Zertifikats in Bronze statt und setzt damit neue Akzente für das nachhaltige Bauen. Entsprechend wurde es nach den für dieses Qualitätszeichen erforderlichen ökologischen, klimatischen sowie weiteren Gesichtspunkten saniert. Dabei wurde das ursprünglich viergeschossige Gebäude in der Hansastraße/Ecke Bissenkamp um zwei Stockwerke erweitert.
Unter dem ökonomischen Gesichtspunkt der DGNB-Zertifizierung wurde die RUNDHOLZ Bauunternehmung für die bauliche Umsetzung beauftragt. Wenige Kilometer von der ehemaligen Baustelle entfernt, stellt Generalunternehmer Stefan Rundholz am Firmensitz in Dortmund-Brackel alle für die Errichtung des Rohbaus entscheidenden Gewerke. Mit eigenen, fest angestellten Mitarbeitern sorgt er zudem für reibungslose Abläufe auf der Baustelle. „Um die Bauzeit kurz zu halten, bilden regionale Nähe und Teamarbeit wichtige Grundlagen für den Erfolg solcher Projekte“, erklärt Stefan Rundholz. Mit eigenem Fuhrpark und eigenen Geräten stellt Geschäftsführer Stefan Rundholz zudem eine besonders hohe Flexibilität und kostengünstige Abwicklung sicher.
Hohe Energieeffizienz und modernste Umweltschutzaspekte standen bei der Sanierung ebenfalls im Vordergrund. Das „Stadtfenster Dortmund" wird beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage und hochmoderner Lichtsteuerung in Kombination mit verstärkter Dämmung ausgestattet. Zur Klimatisierung verfügt es über eine freie Nachtlüftung. Außerdem kommen bevorzugt nachwachsende Baustoffe zum Einsatz. Dies führt zu einem deutlich niedrigeren Energieverbrauch und CO2-Ausstoß als bei vergleichbaren Objekten.
Einen hohen Grad an Flächeneffizienz bietet das Stadtfenster durch seine flexible Raumgestaltung: vom Einzel-, Doppel- oder Großraumbüro über den Konferenzraum bis hin zur Chefetage ist dort alles möglich.
Die Bezeichnung „Stadtfenster“ leitet sich von den acht aufmerksamkeitserregenden, bodentiefen Glas-Erkern, die über die einzelnen Geschosse verteilt einen besonders freien Blick über die Stadt ermöglichen. Im Erdgeschoss befinden sich heute rund 600 Quadratmeter Gastronomie- und Einzelhandelsflächen mit überdurchschnittlicher Deckenhöhe und repräsentativer Eingangsgestaltung. Das Entree zum Gebäude wurde so zurückversetzt, dass dort eine Art überdachter Arkadengang entstanden ist. in den Obergeschossen bietet das Gebäude über 3.000 Quadratmeter Mietfläche. Je Geschoss können zwei bis drei Mieteinheiten realisiert werden. Die maximale Mietfläche je Geschoss beträgt dabei rund 500 Quadratmeter.
Nach der Fertigstellung des Stadtfensters kann sich Stefan Rundholz über ein weiteres bedeutendes Referenzprojekt im Stadtgebiet freuen. Dazu gehören neben dem neuen dem neuen Lensing-Carree das Anson`s Modehaus, Kaufhof, Mercedes Benz und die Anlage von Mr. Wash. In der Region vertrauen 45 Krankenhäuser auf die Dienstleistungen von Rundholz.