Dortmund, 11. Mai 2011. In den vergangenen Monaten haben Dortmunder für viele schöne Tore gesorgt - mitunter in Städten, die nicht auf dem Spielplan des deutschen Meisters standen. In Herne „sorgte" die RUNDHOLZ Bauunternehmung aus Dortmund für das Flottmanntor - ebenfalls meisterlich - mit einem Rahmen aus Beton. Frisch restauriert steht es heute wieder an den Hallen der ehemaligen Metallgießerei.
„Wir freuen uns, als Dortmunder an der Rückkehr dieses wunderschönen Industriedenkmals der Stadt Herne beteiligt gewesen zu sein", sagt Geschäftsführer Stefan Rundholz zu seinem „Auswärtsspiel".
Es ist 7,50 Meter hoch und 9,50 Meter breit: Im Jahr 1900 entdeckte der Unternehmer Heinrich Flottmann das Jugendstiltor auf der Weltausstellung in Paris und setzte es später als Eingangstor vor seinen Betrieb.
Für Besucher gibt es am Tor neben Hunden, Eulen, Katzen viel zu entdecken: Zum Beispiel bekämpft im unteren Bereich jedes Torflügels ein geflügelter Drache eine sich auf einem Amboss windende Schlange. Der Drache steht als Sinnbild für die physische Kraft und Intelligenz gegenüber der Schlange, die das zähe, glühende Schmiedeeisen symbolisieren soll. Die vom Jugendstil beeinflusste Reformarchitektur der Flottmann-Hallen an der Straße des Bohrhammers ist übrigens ebenfalls „made in Dortmund": von den Architekten Georg Schmidtmann und Julius Klemp.
Am Dortmunder Firmensitz verfügt die RUNDHOLZ Bauunternehmung über rund 120 fest angestellte Mitarbeiter. Ein eigener Fuhrpark, eigene Geräte sowie die eigene Werkstatt auf dem Firmengelände ermöglichen dem Baudienstleister eine besonders hohe Flexibilität und kostengünstige Abwicklung hinsichtlich unterschiedlicher Bauvorhaben. Die Vielseitigkeit der Dienstleistungen nutzen sowohl Großkunden wie Privatkunden. Zu den bedeutenden Referenzprojekten in der Region gehören die Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel in Essen-Kupferdreh, der Hubschrauberlandeplatz der St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen und das Athletenhaus der Sportschule Kaiserau.